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WAS NICHT IST KANN NIEMALS SEIN
- EINE KÜNSTLERISCH KUNSTPÄDAGOGISCHE TAGUNG

Sommersemester 2021
organisiert von: Prof.Dr. Magdalena Eckes, Paula Kanefendt, Prof. Antonia Low/ABK-Stuttgart, Prof. Dr. Annette Herrmann/Universität Siegen und Prof. Lena Ziese/adbk-Nürnberg

studentisch entworfene Möbel zur Performance: Rednerpultz, Sitze und Tische, Tafel, Wandabtrennung mit Sitz

Ort: Württembergischer Kunstverein Stuttgart

Als eingeübte Begrenzungen stehen oft institutionalisierte kunstpädagogische Situationen einem künstlerischen Handeln gegenüber. Wir wollten mit der künstlerisch kunstpädago-gischen Tagung Änderungen für das System andenken und erproben. Eingeladen waren Interessent:innen sowie Akteur:innen, die mit je unterschiedlichen Blickwinkeln Utopie und Machbarkeit in künstlerisch-pädagogischen Kontexten verhandeln, verschieben und erfinden wollen. Zusätzlich galt es das Netzwerk zwischen Schulen und Akademien stärken.

Neben Beiträgen von Prof. Dr. Christina Griebel/Kunstakademie Karlsruhe, Prof. Mario Urlaß/PH Heidelberg und Dr. Sabine Sutter/Uni Duisburg Essen war Prof. Dr. Jan G. Grünwald/Universität Salzburg für einen Vortrag in der Performance „Das Gesichtsbuch“ des Künstlerkollektivs Superschool (Matthias Einhoff, Mieke Ulfig, Rebecca Riedel) eingeladen. In dieser Performance wird ein wissenschaftlicher Vortrag durch die Beiträge des Publikums an Wissensinhalten angereichert. Die gemeinschaftliche Wissensgenerierung wird dabei auf einer großen Tafel festgehalten. Studierende entwarfen für die Performance charaktergebende Möbel. Es entstand ein rollendes Rednerpult, tiefliegende Sitze mit extra hohen Armlehnen und eine Wandabtrennungen für anonymisierte Wissensbeiträge.

 

Zur Tagung entsteht eine Publikation in 2023.

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